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demo von grönemeyer find ich auch schön.
Statistik: Verfasst von anotheraddict — 28.09.2004, 14:18
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Hab ich auch ne ganze Zeit lang gehört.....hat mir aber geholfen.
Zur Zeit hör ich gern Grönemeyer - Demo (letzter Tag) & Zum Meer
Hat für mich irgendwas hoffnungsvolles. Und der Mann hatte RICHTIG hoffnungslose Phasen (kein Wunder).
Statistik: Verfasst von murmel — 28.09.2004, 13:54
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mit meiner selbstzweifelphase verbinde ich immer *that i would be good* von alanis. wobei ich sagen muss, dass mich das lied auch ned aus der traurigen stimmung rausgeholt hat sondern eher mehr reingezogen hat.
Statistik: Verfasst von anotheraddict — 27.09.2004, 23:28
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Mein vorheriger Beitrag war eher mal ne wilde Auflistung der Songs, bei denen sofort ein Bild in meinen Kopf schießt.
Aber es gibt auch Songs, die richtig durch Mark und Bein gehen und dir dann einfach die Beine wegziehen oder, wenn positiv, dich in Sphären befördern, in denen vorher noch nie glaubst gewesen zu sein....
Einige Erlebnisse sind wirklich sehr persönlich, aber ich finde das sehr schön, dass Leen so offen über ihre Erlebnisse mit den Songs schreibt.
Vll. hab ich doch eines, dass mir sehr nahe ging eine Zeit lang....
Alice in chains - Nutshell
Ich war und bin immer noch in einer Phase, wo ich Schwierigkeiten habe mich anzunehmen (was zu dieser Phase noch schlimmer war). Ich fühlte mich wie ein lästiges Insekt, dass immer wieder den übergroßen Füßen der Welt ausweichen muss um nicht zertrampelt zu werden.
Als ich dieses Lied hörte fühlte ich mich noch schlimmer,aber gleichzeitig irgendwie aufgehoben. Trotzdem erzeugte es in mir den Wunsch nicht mehr leben zu wollen....heute ist das nicht mehr so. Irgendetwas hat mich vor mir selbst gerettet. Oder war ich das ?
Statistik: Verfasst von murmel — 27.09.2004, 21:16
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Coldplay Yellow bei mir: Als ich das zum ersten Mal selbst in den CD Player legte und bewusst hörte fuhr ich gerade eine norddeutsche Bundesstraße in südwestliche Richtung. Es war tiefster Winter und es hatte geschneit und war neblig gewesen in der Nacht. Noch heute sehe ich bei dem Lied die verschneiten Wälder neben mir, die vom Nebel verreiften Äste der Bäume und diese unglaubliche Idylle, die diese dunkle Teerstraße mit der weißen Umgebung bildet. Fast so vollkommen wie in den Winderlandschaften der Spiele "Need For Speed" oder "Gran Tourismo". Das Lied hat mich sehr traurig gemacht. Die Situation damals war traurig. Eine Situation in der ich zwar auf dem Weg war um "schöne" Tage zu erleben, aber der Ausgang dieser Tage war jedesmal offen und die Gesamtsituation war so bedrückend und aussichtslos, dass sich in mir ein unendlich tiefes Gefühl von Leere, Traurigkeit und Angst entwickelt hat. Die Lyrics sind vollkommen unbedeutend für mich, ich kenne sie zwar, singe sie auch, aber bei dem Lied ist es vielmehr die Melodie und die Melancholie, die mich jedesmal zum Weinen bringen, wenn ich nur einen Ton davon höre.
Ich glaube, ich habe damals auf dieser Straße in dieser Winterlandschaft mit irgendwas abgeschlossen, innerlich resigniert oder es hat sich irgendeine Wende in meiner innersten Basis ergeben, doch leider konnte ich ihr nicht folgen, weil das Herz stärker war als der Verstand.
Das Lied ist Inbegriff der größten Depression und Verlustangst.
Und dabei hätte ich soo gern eine neutrale Haltung zu ihm weil es zu den schönsten Songs gehört, die ich kenne!
Statistik: Verfasst von Leen — 27.09.2004, 16:58
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