... bin grad auf SpOn über einen Artikel "pro & contra" gefallen und habe anschließend etwas auf dieser website geschnüffelt:
http://www.forces.org
So rigoros wie von Seiten der Regierungsvertreter und der Gesundheitslobby gegen Raucher vorgegangen wird, wird auf dieser Seite von Rauchern gegen Gesundheitslobby & Regierungsvertreter vorgegangen. Unterm Strich wird der Nichtraucherschutz der sich heutzutage durch politische Debatten zieht und in neuen Richtlinien und Erlassen niederschlägt als "Verschwörung der Gesundeheitslobby und Pharmakonzerne" abgetan.
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Wie auch immer man das sehen möchte, ich bin immer wieder froh mein Restaurant-Essen ohne qualmende Zigarette am Nachbartisch essen zu können. Eine Kneipe in Münster hat Raucher- und Nichtrauchertage und zusätzlich noch einen Raucher- und Nichtraucherbereich, welcher räumlich allerdings durch keinerlei Trennwand abgeschirmt ist und daher ... so betrachtet auch nicht wirklich Sinn macht. Die Raucher- und Nichtrauchertage-Regelung finde ich aber gar nicht schlecht.
Ich finde dass es nicht generell verboten werden sollte. Es gehört für viele Menschen zum geselligen Zusammensein dazu. Für mich wäre es gleich zu setzen mit dem Trinken eines Gläschens Wein. Und die Prohibition hatten wir schon mal... .
Letztendlich ist es wieder eine Frage von "Wie weit geht man mit gesetzlichen Vorgaben, wo zieht man den Strich und in wieweit ist jeder selbst für sich verantwortlich."
... in New York sollen ja jetzt die Restaurants dazu aufgefordert werden Kalorientabellen aller angebotenen Speisen öffentlich auszuhängen oder in die Speisekarte zu integrieren.
In 20 Jahren kriegen wir wahrscheinlich - egal wo wir uns niederlassen - erstmal eine dreihundertseitige Informationsbroschüre in die Hand, die uns über die Zusammensetzung der Luft an diesem Ort, die Architektur des Stuhles, den Zertifizierungsprozesses des Holzes aus dem der Tisch ist und über die chemische Zusammensetzung des Kühlaggregats des Kühlschrankes mit dem die Dr. Pepper Cola gekühlt wird in Kenntniss setzt. Willkommen im Zeitalter des Informationsüberflusses.