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Auch genial: Evelyn Rolls' Kommentar in der SZ heute über das "Modell Will".

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Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. - Mark Twain

Ich habe die Sendung heute gesehen, weil mich das Thema interessiert hat.
Wenigstens redeten diesmal nicht alle durcheinander und es wurde versucht ordentlich zu diskutieren. Was zunächst daraus bestand, dass jeder seine Meinung an Hand von irgendwelchen Zahlenbeispielen oder Ergebnisse aus Gutachten erläutert hat.
Ein Für und Wider, ohne irgendwo zusammenzukommen.

Trotz eines anwesenden Hartmut Mehdorn, der auf keine der ihm gestellten Fragen argumentativ eingegangen ist, sondern immer nur den Kopf schüttelte, oder "Quatsch" sagte und der mich mit seinem selbstherrlichen und arroganten Auftreten fast bis zum Erbrechen gebracht hat, habe ich tapfer bis zum Ende durchgehalten.

Von Frau Will hat man nicht viel mitbekommen, irgendwie lief die Sendung nach der Gästebegrüßung und der Vorstellung des Themas komplett an ihr vorbei, von Gesprächsführung keine Spur.
Ich hätte mir aber gerne ein paar neue Erkenntnisse zum Thema "Streitfall Bahn" gewünscht. Auch von Seiten der Vertreters der GdL. Der war aber leider ein Totalausfall.
Liebe Redaktion: Wer um Himmels Willen hat diesen Menschen eingeladen? Warum wurde Herr Schell als Gewerkschaftsführer der GdL wieder ausgeladen? Der hätte die andere Seite wenigstens gefordert.
Der anwesende Politiker der Grünen (immerhin im Amt eines OB), ebenfalls Kritker der Teilprivatisierung, war auch nicht gut vorbereitet und glänzte mit Unwissenheit oder argumentativen Schwächen. Schauspieler Becker merkte man an, dass er nicht vom Fach war, er wirkte aber wenigstens sympathisch.
So hat man lediglich Mehdorn und Tiefensee eine Plattform gewährt. Sie durften auch fast doppelt so lange reden, die anderen sind von Frau Will öfters mal unterbrochen worden.
Die schwach besetzte Gegenseite kam nicht zum Zuge. Die Teilnehmerauswahl lässt zu wünschen übrig. Ist das die Politik des NDR?

Ich kann (für mich gesprochen) nur weiterhin hoffen, dass der geplante Börsengang der Bahn noch verhindert wird.
Der Bund sollte doch in der Lage sein, ein wirtschaflich erfolgreiches Unternehmen in der eigenen Hand zu behalten, den entsprechenden finanziellen Nutzen daraus zu ziehen und beispielsweise aus dem erwirtschafteten Gewinn den Ländern mehr Geld für die Erweiterung und den Erhalt des regionalen Schienenverkehrs zu geben und hier sinnvoll zu investieren!
Die Bahn wurde über Jahrzehnte über Steuergelder von uns Bürgern finanziert und jetzt will man das Vermögen an private Investoren, die ausschliesslich wirtschaftliche Interessen haben, verschleudern? Und wenn dann garnichts mehr funktioniert und alle Gewinne abgezogen sind, kauft der Staat irgendwann zurück? Nein, danke.

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Rein in die Sachwerte !

Heute mittag bei uns im ZDF:

Kollege AvD blickt auf die Bild-Zeitung, die in der Pausenzone liegt.
O-Ton Ablaufredakteur:
"Anne Will ist schwul? - Der Sonntag fängt ja gut an....."

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Rein in die Sachwerte !

ich hoffe du hast ihn aufgeklärt - nicht schwul sondern lesbisch

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et kütt wie et kütt
und et hät noch immer jot jejange

Sehr schön!

Eva plärrte mir gestern vom PC aus durch die halbe Wohnung entgegen "Es ist raus! Na endlich! Meine Güte, das wurde aber auch Zeit!"

... wir finden's gut.

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Wenn wir bedenken, dass wir alle verrückt sind, ist das Leben erklärt. - Mark Twain